Wir müssen jetzt alles tun, um die Corona-Krise zu beenden und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft wieder zu erlangen und zu sichern, anstatt sie aufs Spiel zu setzen! Denn zu unserer Wirtschaft gehören nicht nur Großkonzerne, nein, da gehören auch die vielen mittelständischen Firmen und auch die vielen Einzelunternehmer dazu. Wir brauchen sie alle, damit in unserer Wirtschaft im Land wieder wie in einem Uhrwerk ein Zahnrad ins andere greift. Wir können da keinen auf der Strecke lassen! Auch für den Erhalt der Arbeitsplätze in unserem Land ist das unverzichtbar. Deswegen sind wir als Alternative für Deutschland auch bereit, in dieser kritischen Situation, in der wir uns jetzt befinden, vorübergehend weitere Schulden zu machen, um die Corona-Krise zu bewältigen.
Das widerspricht unserer bisherigen Haltung zum Schulden-Machen, aber es ist nötig. Außerdem muss geprüft werden, wie der Verursacher der Epidemie in Verantwortung zu nehmen ist. Jedenfalls ist damit auch der letzte Grund für Entwicklungshilfe-Zahlungen nach China weggefallen, das ja von der Corona-Krise in Teilen sogar noch wirtschaftlich profitiert.
Wussten Sie, dass in Deutschland nur ein Drittel der Arbeitnehmer Nettosteuerzahler sind, die nicht vom Staat bezahlt werden (s. u.)? Das heißt aber auch, dass unser ganzes Gemeinwohl von der Leistungsfähigkeit einer Minderheit abhängt, und diese Leistungsfähigkeit dürfen wir einfach nicht länger aufs Spiel setzen! Sonst wird es am Ende aller Corona-Maßnahmen in Bezug auf unsere Wirtschaft heißen: Operation geglückt, Patient tot!
Unsere Wirtschaft war sowieso schon gestresst, bereits vor der Corona-Krise, denn die Grünen sind, seit sie im Land mit wechselnden Koalitionspartnern an der Macht sind, sehr erfolgreich darin, die Infrastruktur, die wir für unseren Wohlstand brauchen, abzureißen oder zurückzubauen. Das trifft unter anderem nicht nur unsere Kraftwerke, sondern auch unsere Straßen, landesweit und auch hier in Karlsruhe (siehe andere Beiträge auf dieser Seite).
Dem treten wir entgegen; das darf so nicht weitergehen. Wir brauchen auch künftig eine starke Wirtschaft, um den Wohlstand zu erhalten, der es uns ermöglicht, sorgsam mit unserer Natur und unserer Landschaft umzugehen und unseren Kindern eine Zukunft zu bieten.
Quellenangaben: www.manager-magazin.de/politik/deutschland/rente-keine-sicherung-durch-umverteilung-a-1225336.html
www.theeuropean.de/juergen-fritz/12710-weniger-als-ein-drittel-sind-nettosteuerzahler